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DANIELA LEHMANN

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In ihren Performances begibt sich Daniela Lehmann gern auf Abwege. Sie erkundet mit ihren Bewegungskompositionen mit Vorliebe dem Tanz entrückte Orte in urbanen Räumen. Ihre Bewegungssprache ist inspiriert durch diese Landschaften, deren Texturen und den dort agierenden Menschen. Eine zentrale Methode ihrer Arbeitsprozesse ist die wertfreie Beobachtung, die es ermöglicht eigenartige Gesten mit Leichtigkeit in den abstrakten Tanz zu integrieren. So entwirft sie Personagen, die es wagen vom Betrachter als schräg und verrückt wahrgenommen zu werden, beispielsweise „Mina“ - ein Solostück mit dem sie den 1. Preis und den Publikumspreis für „Das beste deutsche Tanzsolo“ beim Festival euroscene gewann.

Daniela Lehmann ist ausgebildete Tänzerin und Choreografin, außerdem studierte sie Soziologie und Philosophie. Sie ist Mitglied im Zentralwerk e.V, und aktiv im TanzNetzDresden.Sie stellt immer wieder gängige Strukturen in Frage und kombiniert mit Neugier neu. Dies spiegelt sich auch im Prozess ihrer Produktionen, in denen sich neben darstellenden Künstlern auch bildende Künstler, Handwerker und andere Professionen treffen. Aktuell arbeitet sie mit einem Uhrmacher, einem E-Gitarristen und einem Cellisten an dem Stück NEBEN DER SPUR in dem die Bühnenlandschaft aus einem Autowrack und 100 Autoreifen besteht. Es hat am 1. September 2017 im Zentralwerk in Dresden Premiere.

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The Dialogfelder 2021 are funded by the Cultural Foundation of the Free State of Saxony and the Cultural Capital Office Chemnitz 2025. This measure is co-financed by tax funds on the basis of the budget passed by the Saxon State Parliament. The mediation programme is financed by a grant from Fonds Soziokultur from the programme of the Federal Government Commissioner for Culture and the Media (BKM) "NEUSTART KULTUR".

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